08.02.2021
Ob wir im März unsere Jahreshauptversammlung durchführen können, ist wegen der Pandemie sehr fraglich. Dies wird sicherlich erst später im Laufe des Jahres möglich sein.
Der Ausbau unseres Anbaus ist nun fast fertig. Die Elektroinstallation ist erledigt. Die Toilette ist gefliest, gestrichen und installiert. Der Schmiederaum ist betriebsbereit. Es fehlen lediglich noch der Amboss, die Gasesse und ein Schraubstock muss an die Werkbank angebracht und der Hammer muss gewartet werden, bevor er in Betrieb geht. Erste Schläge sind aber bereits testweise gemacht worden. Ein erhabenes Gefühl. Draußen wartet noch der abschließende Anschluss an die Regenwasserverrieselung. Im Frühjahr kommt dann noch der Außenanstrich. Allen helfenden Händen sei auch hier noch einmal danke gesagt.
Darüber hinaus arbeiten wir an einer Ausstellung über die Geschichte von mechanischen Hämmern vom 17. Jahrhundert bis heute. Dabei spielen auch die ehemaligen Dampfhämmer der Bremer Wollkämmerei, die im 20. Jahrhundert betrieben wurden, eine Rolle als Beitrag zur Heimatkunde, die unser wichtiges Anliegen ist. Mit dem Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer sind wir im Austausch u. a. über deren von dem Fluss Dhünn betriebenen Schwanzhammer, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1778 zurückzuverfolgen ist.