17.11.2022
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Grund genug, eine kurze Vereins-Rückschau zu halten:
Auch dieses Jahr war geprägt von der Pandemie. Nur wenige Besuchergruppen fanden den Weg in unser Museum. Jedoch waren unsere 23 Schmiedekurse ausgebucht. Unsere Hygieneregeln waren fast ausreichend, um Teilnehmer und Referenten zu schützen. Lediglich bei einem Kurs kam es zu Ansteckungen. Das führte dazu, dass wir die Einhaltung der Regeln noch stärker kontrollierten. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Auch das Vereinsleben litt stark unter der Pandemie. Lediglich einige aktive Mitglieder ließen sich noch im Museum blicken. So war man an den Freitagen als “Diensthabender“ häufig allein, obwohl dieser Tag insbesondere für gemeinsames Schmieden, Erfahrungsaustausch und Kennenlernen gedacht war.
Auch die Arbeiten auf unserem Pachtgrundstück wie Unkraut ausbuddeln, pflastern und entrümpeln sowie anstehende Arbeiten wie z. B. verklinkern des alten Stampflehmbodens vor der Esse, Verbrauchsmaterialbeschaffung, Aufräumarbeiten und Führungen von Besuchern wurden nur von wenigen Mitgliedern erledigt.
Auch unser Schmiedefest am 1. Mai litt stark unter dem spürbar geringeren Zulauf an Besuchern.
Der Vorstand denkt über Maßnahmen nach, wie dem zukünftig entgegengewirkt werden kann. Ideen dazu sind herzlich willkommen. Unser Grillabend war ein Anfang, obwohl zu spüren war, dass es unter den 20 Teilnehmern an Zusammenhalt fehlte. Der obligatorische Punschabend nach dem Jahreswechsel, in den letzten Jahren wegen der Pandemie ausgefallen, soll wiederbelebt werden. Darüber hinaus soll vermehrt Werbung in den Schulen und Kindergärten stattfinden. Maßnahmen zur Mitgliedergewinnung und zur Aktivierung der Mitgliederbeteiligung am Vereinsleben sind in Planung.
Allen aktiven Mitgliedern sei hier für ihr Engagement gedankt. Allen Freunden des Schmiedemuseums ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins 2023. Hakuna Matata – Alles wird gut.